Soziale, ökologische und ökonomische Beiträge

Die Landesfeuerwehrschule leistet neben den Kernaufgaben "Bildung und Beratung" sehr bewusst auch soziale, ökologische und ökonomische Beitrage im Sinne der Gesellschaft. Wir leisten aktive Beiträge zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz und wollen eine Vorbildrolle einnehmen.

Was ist damit beispielsweise gemeint:

  • Wir informieren (sensibilisieren) Büber unsere Energiepolitik (Energiemasterplan) sowie unsere diesbezüglichen Fortschritte (z. B. Einsparungen, CO2-Reduktion).
  • Wir reduzieren proaktiv Umweltauswirkungen im Lehrveranstaltungsbetrieb und erklären warum wir das tun (z. B. Schaumeinsatz, Fahrzeugeinsatz nur wo wirklich nötig, etc.). 
  • Wir nutzen unsere Photovoltaikanlagen nicht nur im Übungsbetrieb, sondern weisen auf Vorteile im Sinne des Umweltschutzes hin.
  • Wir setzten auf Regionalität in der Verpflegung und Versorung. Die Kooperation mit der Landwirtschaftskammer unterstützt uns dabei.
  • Wir implementieren Fachvorträge in unsere Lehrveranstaltungslandschaft um zu schulen und auch zu sensibilisieren (z. B. KELAG, LWK).
  • Wir leisten Beiträge zu den Zielen der "Agenda 2030" für nachhaltige Entwicklung (SDG - Sustainable Devlopment Goals).
  • Wir entwickeln uns laufend weiter und sind uns unserer diesbezüglichen Verantwortung bewusst.

Unsere Lehrveranstaltungsteilnehmer*innen begleiten wir möglichst individuell und lassen die größmögliche Unterstützung zu kommen.

Ein wesentlicher Teil ist auch die Unterstützung der Feuerwehrjugend. Dabei versuchen wir durch Maßnahmen und Projekte, nicht nur fachliche Elemente zu vermitteln, sondern vielmehr Verantwortungsbewusstsein (Soft-Skills) und Leadership zu fördern.


Um ein besseres Bild von unseren Projekten zu bekommen, mit welchen wir beispielsweise soziale und ökologische Beiträge leisten, präsentieren wir nachstehend einige Bilder von der Aktion "Feuerwehrjugend setzt nachhaltiges Zeichen zum Klimaschutz" vom Sommer 2022.

In Kooperation mit der Landesforstdirektion Kärnten wurde eine Aufforstungsfläche im Naturpark Dobratsch ausgewählt, wo im Rahmen einer Ganztagesveranstaltung  von unserer Feuerwehrjugend 2000 Bäume gepflanzt wurden. Mit dieser Aktion wurde u. a. auf nachhaltige Maßnahmen zum Klimaschutz hingewiesen, ein Zeichen gesetzt und die Vorbildwirkung der Feuerwehr genutzt , um die breite Öffentlichkeit zum Handeln zu motivieren. Gerade die Ereignisse der letzten Jahre mit Unwettern, Starkregen und Waldbränden haben vor Augen geführt, dass  jeder einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.


Beiträge zu den "Sustainable Development Goals" (SDG)

Mit den SDGs oder kurz #GlobalGoals will die internationale Staatengemeinschaft bis Ende 2030 Armut beseitigen, die Gleichstellung von Frauen vorantreiben, die Gesundheitsversorgung verbessern und dem Klimawandel entgegensteuern. Alle 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen - so aus Österreich - verpflichten sich, auf die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen hinzuarbeiten. Selbst wenn diese Ziele und die Teilziele im Wirkungsbereich der Politik angesiedelt sind, steht fest, dass Organisationen (und ihre Märkte) automatisch in die globalen Zusammenhänge eingebunden sind und diese beeinflussen.

Egal, was Unternehmen tun: sie berühren mit ihrem Handeln immer auch die Nachhaltigkeitsziele der UN. Die Landesfeuerwehrschule möchte ihren proaktiven Beitrag dazu leisten.

Wir haben uns entschieden, zu folgenden vier SDG aktive Beiträge zu leisten:

 

SDGUnsere Aktivitäten dazu im Überblick...
4 - Hochwertige Bildung

Beiträge zur beruflichen Qualifikationsentwicklung von Feuerwehrmitgliedern

NQR-Projekte (Nationaler Qualifikationsrahmen) des ÖBFV werden proaktiv unterstützt

13 - Maßnahmen zum Klimaschutz

Einflussnahme (Sensibilisierung) auf Selbstverantwortung (Reduktion des Klimawandels)

Umsetzung des Energiemasterplans (Vorbildrolle, Aufklärung)

5 - Geschlechtergleichheit

Weiterhin völlige Gleichbehandlung von Frauen und Männern

12 - Nachhaltiger Konsum und Produktion

Evaluierung sämtlicher Emissionen

Einsatz regionaler Produkte

Umsetzung des Entsorgungskonzeptes