Betriebsfeuerwehren aus ganz Kärnten bei der Grundausbildung
Der Startschuss für die vier ereignisreichen Ausbildungstage an der Landesfeuerwehrschule fiel an einem Montag, mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Kärntner Betriebsfeuerwehren, OBR Josef Sticker.
Insgesamt wurden 32 Feuerwehrmänner und -frauen ausgebildet, die nun ihre jeweiligen Betriebsfeuerwehren bei Einsätzen unterstützen können. Die Ausbildung für Mitglieder von Betriebsfeuerwehren beginnt in der eigenen Betriebsfeuerwehr und geht mit der Grundausbildung an der Landesfeuerwehrschule in die nächste Ebene.
Ein Truppmann kann selbstständig Befehle abarbeiten und weiß, was er oder sie zu tun hat, wenn man für eine bestimmte Funktion eingeteilt wird. Danach kommt die Erweiterte Grundausbildung, die die Voraussetzung für den zukünftigen Besuch von Lehrveranstaltungen an der Landesfeuerwehrschule bildet. Schwerpunkte bei der Grundausbildung sind das Vertiefen des Umgangs mit Werkzeugen und das Arbeiten in der Gruppe, vor allem bei Brand- und Technischen Einsätzen.
In der Gruppe wurde die Herstellung einer Saugleitung trocken durchgenommen, um das Kuppeln der Saugschläuche besonders zu festigen. Weiters erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Kuppeln einer Löschleitung nass und der Löschangriff mit einem HD-Rohr von einem Tanklöschfahrzeug.
Technik war auch angesagt: In vier Gruppen wurden die Auszubildenden über die richtige Handhabung mit dem Greifzug, den verschiedenen Anschlagmitteln und die Möglichkeiten im Umgang mit Schadstoffen informiert.
Bei der Zeugnisvergabe bedankte sich der Vorsitzenden-Stv. der Kärntner Betriebsfeuerwehren, BR Andreas Nuart, und betonte, wie wichtig die Grundausbildung für die Kärntner Betriebsfeuerwehren ist: "Vier lehrreiche Ausbildungstage liegen hinter uns, ich möchte mich bei der Kärntner Landesfeuerwehrschule, der Brandverhütungsstelle und vor allem beim Ausbilderteam recht herzlich bedanken, den Kamerad:innen gratulieren und alles Gute für ihre weiteren Verlauf in der Feuerwehr wünschen."